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bisherige Stücke

Die Frau in Weiß (2013)

Die Frau in weiß

Eine Liebes-Schauer-Krimi- Komödie im Viktorianischen Zeitalter

Der junge Zeichenlehrer Walter tritt eine Stellung auf dem Landsitz „Limmeridge House“ an. Dort lernt er die ungleichen Halbschwestern Marian und Laura kennen und lieben.

Das Glück wird schnell getrübt durch die Ankunft von Lauras zukünftigem Gemahl – Sir Percival Glyde. Der düstere Verlobte bringt seinen undurchsichtigen, Mäuse dressierenden und Opernarien zitierenden Freund Conte Fosco mit ins Haus.

Die Verwicklungen beginnen, die düsteren Vorzeichen verdichten sich.

Eine weiße Frau taucht auf, sucht die Nähe zu Laura und fürchtet die Begegnung mit Sir Percival Glyde. Schatten einer dunklen Vergangenheit ziehen herauf und trüben nicht nur Lauras, Marians und Walters Leben, sondern auch das des Gartenzwerge sammelnden Onkels Frederick und aller Dienstboten und Freunde rund um Limmeridge House.

Dramatische Ereignisse, tödliche Verwechslungen und böse Intrigen suchen die Protagonisten heim, bis das Glück wieder herauf zieht und ein Happy End alle eint.

Autor: Jean-Michel Räber
Regie: Christine Bossert

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Jean-Michel Räber

Jean-Michel Räber

„Die Frau in Weiß“ war die erste „Mystery Novel“ überhaupt und der erste „Straßenfeger“ im Deutschen Fernsehen 1971. Diese fantastische Geschichte, mit einzigartigen Figuren, ist eine Mischung aus Edgar Allan Poe, Sherlock Holmes und Hitchcock, in der Hochstapler, Feiglinge, verzweifelte LiebhaberInnen und politisch Verfolgte sich belügen und bekämpfen, um irgendwann ihr Glück zu finden, koste es was es wolle. Diesen herrlichen Stoff für die Bühne zu übertragen und ihn mit komödiantischen Elementen zu versehen, war für mich ein großes Vergnügen. Das Ziel: Unterhaltung auf theatralisch-kulinarisch höchstem Niveau. Ich hoffe, das ist uns gelungen.

Christine Bossert

Christine Bossert

Die Frau in Weiß – ein Criminal-Roman des Autors Wilkie Collins – ein Weggefährte und Freund Charles Dickens – wurde von Jean-Michel Räber schwungvoll für die Bühne bearbeitet.

Im Mittelpunkt der Handlung steht die Burg Freudenburg die sich in Nebel und Efeu hüllt und so zum Haupthandlungsort Limmeridge House wird. Die Geschichte entführt ins Viktorianische Zeitalter, als Schurken noch Schurken waren und die Liebe die Kraft hatte, über alle sozialen Unterschiede hinweg zu strahlen und zu versöhnen. Eine Liebes- Schauer- und Krimi-Komödie, die unterhält und fasziniert, mitfiebern und hoffen lässt. Ein Theaterstück, das die Viktorianische Zeit geschickt mit den Sagen und Mythen um Weiße Frauen aus dem Main- Spessartgebiet verknüpft.

Eine turbulente, mit- und hinreißende Sommerunterhaltung der feinen englischen Art.